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interkristalline Korrosion

Interkristalline Korrosion ist ein destruktiver Prozess, der in metallischen Werkstoffen auftritt, wenn deren Kristallstrukturen an den Korngrenzen von aggressiven Umgebungen, wie korrosiven Lösungen, angegriffen werden. Dies führt zur Schwächung des Materials und kann schwerwiegende strukturelle Probleme verursachen. Besonders anfällig für interkristalline Korrosion sind Legierungen, die bestimmte Metallmischungen enthalten. Während der Korrosionsprozess fortschreitet, können sich Risse und Brüche entlang der Kristallgrenzen bilden, was die mechanische Festigkeit des Werkstoffs erheblich beeinträchtigt. Um interkristalline Korrosion zu verhindern oder zu minimieren, werden verschiedene Strategien eingesetzt, wie die Auswahl korrosionsbeständigerer Materialien, die Anwendung von Schutzbeschichtungen und geeignete Wärmebehandlungen. Die Kontrolle der Umgebungsbedingungen, in denen der Werkstoff verwendet wird, ist ebenfalls entscheidend. Das Verständnis und die Bekämpfung interkristalliner Korrosion sind von großer Bedeutung, um die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit metallischer Werkstoffe in verschiedenen Anwendungen sicherzustellen, von der Bauindustrie bis zur Fertigung von Hochleistungsgeräten.

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